Geboren 1979 in München, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in der bayerischen Landeshauptstadt, deren einzigartiges Flair mich bis heute prägt. Bereits als Kind faszinierte mich die Zauberei.

 

Eine besondere Wende brachte das Jahr 2014: Meine Frau und ich erlebten erstmals eine Show von Thorsten Havener, „Körpersprache Code“. Die Verbindung aus Körpersprache und Mentalmagie hat mich sofort fasziniert. Ebenso haben mich seine ruhige Ausstrahlung und der wertschätzende Umgang mit dem Publikum beeindruckt. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Moment, als meine Frau und ich uns plötzlich auf der Bühne neben Thorsten wiederfanden und Teil seines Kunststücks wurden. Durch seine Professionalität, Feinfühligkeit und Ruhe haben wir uns dabei keine Sekunde unwohl gefühlt. Seitdem habe ich mehrere seiner Shows besucht und mich jedes Mal neu von seiner Mischung aus Mentalkunst, Bühnenpräsenz und seinem Wissen über Körpersprache faszinieren lassen.

 

Bei einer dieser Vorstellungen lernte ich schließlich Harold Voit kennen, den Gründer der ZauberAkademie Deutschland. Dieses Zusammentreffen ebnete mir den Weg zur Akademie, wo ich die Kunst der Illusion mit großer Leidenschaft studierte und meine Fähigkeiten in Technik und Präsenz weiter vertiefte. Mit mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung und einem tiefen Verständnis der Zauberkunst eröffnete er mir den Zugang zu dieser Welt auf eine Weise, die meinen Blick auf die Magie dauerhaft verändert hat. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.

 

Die ZauberAkademie Deutschland🔗 wird heute von der Familie Wax weitergeführt. Besonders der Austausch mit Michael Wax ist für mich bis heute wertvoll. Er war bereits während meiner Ausbildung einer der Dozenten und ist auch darüber hinaus ein wichtiger Ansprechpartner geblieben.

 

Unter den Dozenten der Akademie hat Gaston für mich eine besondere Rolle gespielt. Sein Unterrichtsstil vereint Humor, Klarheit und großen Respekt. Er sieht sehr genau, wo jemand steht, und ermutigt dazu, eigene Grenzen auszuprobieren, ohne jemanden bloßzustellen. Von ihm habe ich gelernt, dass nicht jeder Moment perfekt sein muss und dass sogar ein missglückter Versuch ein ehrlicher und wertvoller Augenblick sein kann. Sein Satz „Stay happy when you lose“ begleitet mich bis heute.

 

Heute begegne ich der Zauberei mit derselben Faszination, die mich schon als Kind ergriffen hat, und ich freue mich darüber, diese Leidenschaft mit meiner Familie zu teilen. Wenn ich nicht an neuen Projekten oder Ideen arbeite, verbringe ich bewusst Zeit mit meiner Frau und meinen Kindern, genieße ein gutes Buch, lasse mich von Filmen inspirieren, spiele Klavier oder beobachte den Alltag auf der Suche nach einem magischen Moment.

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